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Winterweisheiten auf bayrisch

Rolf war beim Schneeschaufeln(brrr….)und ich beim Kochen (warm), da hat mich meine poetische Ader angehalten, das Gedicht in meinem Kopf doch auf Papier festzuhalten und so geschah es dann.

Es schneit und schneit
heard gar net auf
liegt glei a Meta Schnee
da Ma der fluacht
da gehst ja drauf
sei Oide de finds schee.

Er strahlt gar vui von Ruhe aus
der scheene, weiße Schnee
da Ma der sagt, mit`n Auto kommst net naus
sei Oide de finds schee.

es schneit weida und wird immer mehra
da Ma verzweifelt scho am Schnee
zur Haustüar druckt`s n scha hera
de Oide moant, langsam is nimma schee.

geh Oide, schaufe du
den schwara, nass`n Schnee
de draht se um und geht
des find`s jetzt nimma schee.

des End vom Liad
de letzte Strophe
wenn so da ganze Winta wiard
hoffentlich wirds koa Katastrophe.

erster Schnee

Der trockene November lässt sich jetzt im Dezember aus und es schneit und schneit und schneit…..
Um 12.30 Uhr ist das erste Mal der Räumdienst gefahren. Gut dass keiner von uns außer Haus muss, da haben wir viel Zeit zum Schaufeln.

Wir wünschen allen viel Freude mit dem Schnee
Lisa und Rolf

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7 Kommentare

  1. Ihr habts gut. Ich will auch so viel Schnee haben! Bei uns noch keine Spur. Na ja, was beschwere ich mich – dafür kann ich immer noch frischen Salat holen …

    • Ja Thomas, dann mußt Du uns besuchen.
      Mittlerweile sind es knapp 30 cm Schnee. Heute sind denn ganzen Tag dicke Flocken vom Himmel gefallen, aber momentan hat es aufgehört zu schneien.
      Mal schauen was morgen der Wettergott bringt.

    • Ist aber nicht immer so. Wenn ich mal ein Gedicht brauch, dann ist mein Kopf leer.
      Aber heute könnte ich an einem Stück dichten.
      Ich habe überall Stift und Zettel rumliegen, sogar am Bett. Man weis ja nie!

      Da Schnee der liegt an Meter scha
      de oana de fahrn ski
      mei Ma und i schaufln na
      und am Abend san ma hi.

      So nur mal auf die Schnelle.

      • A bissl Fitness ko niad scho’n
        sunst rost’n Knochen ei,
        und wenns dann an Schnackler duad
        dann is groß des Gschrei!

        Und kam is ma fertig,
        und warmt se wieder aaf
        dann fallen neie Schneeflöckla
        auf unser Erdn draaf!

        Herschaftszeiten, aitz kann i des a….is mo grod so ei’gfalln!

  2. :)) Herrlich Eure Gedichte und Reimereien!

    Geh Oide, schau, das d an hoaßen Jagatee für dein Ma anschaffst. Sonst streikta no! (Ich kann die Mundart nicht so gut, finde sie aber schön. :))

    Bei uns würde es heißen:

    „De klitternde Koll un de iesige Wind

    kummt ut Nordoost un weiht ganz geschwind

    över de Felder, de Walden un Hüs

    un fegt weg dat letzte Gemüs.“

  3. aha…,
    also dolmetschen

    ?…. der eisige Wind
    kommt aus Nordost und weht ganz geschwind
    über die Felder den Wald und Häuser
    und fegt weg das ganze Gemüse.

    De klitternde Koll??? was ist das???
    Bitte um Aufklärung

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